D10-4 : Historie des heiligen Bischofs Gregorii

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Leçons divergentes

Les divergences mineures ne sont pas relevées, par exemple D10-5 muß] D10-4 müsse.

D10-4 (Munich BSB, P.o.germ. 628)

  • Le Bon Pécheur : p. 1-38 (dernière page manquante)
  • Observations : manuscrit de référence

D10-5 (Weimar, V 138)

  • Le Bon Pécheur : p. 1-32 (p. 1-2 : dernière ligne manquante)
  • Observations : D10-5 suit D10-4 d’assez près tout en modernisant très légèrement l’orthographe et le lexique et en supprimant la division en chapitres
  • Leçons divergentes par rapport à D10-4 : 0 auf dem Stein | genannt] auf dem Stein genannt, 0 gravure représentant un berger avec un chien et des moutons] gravure représentant une mitre, 0 Köln am Rhein, | bei Christian Everaerts an St. Laurenz. N. 2040.] manque (dernière ligne découpée), 1 Das erste Kapitel. Herzog Marcus von Ferrera giebt auf seinem Todsbett seinen Kindern anständige Lehren, welche aber von seinem Sohn durch Schändung seiner Schwester übertroten worden.] manque, 2 Ferrera] Ferrara, 4 so wohl, als allen Ausländern] manque, 7 Lebens satt] sein Leben, 11 seine Schwanenred und] manque, 14 allerliebste] liebe, 23 gelegner] jeder, 35 Dahero] Daher, 49 seiner väterlichen Benediction] seines väterlichen Segens, 50 ihr mich sollet in Ehren halten. Wenn ihr mich] ihr mich, 51 zu Unehren] zur Unehr, 54 die göttliche Malediction] den göttlichen Fluch, 61 wider Gott und sein Gewissen diese gewaltige Blutschand] eine große Schandthat, 62 Das zweyte Kapitel. Der durch das Leidwesen der Schwester gerührter Bruder wird aus einem Blutschänder ein großer Büsser; ein treuer Freund erledigt sie von weltlicher Schand.] manque, 95 herzu] herbey, 99 Erfahrung] Ernahrniß, 128 Soldat] Offizier, 133 alldorten] dorten, 135 meinem Weib] meiner Frau, 142 aber sprach] sprach zu ihr, 144 in geheim] ganz geheim, 154 ein absonderliche Kammer] ein absonderliches Zimmer, 158 Das drittte Kapitel. Die Herzogin gebährt einen Sohn, welchen sie in ein Fäßlein verschlossen, den Wellen der Tyber anvertraut.] manque, 159 einen jungen] einen schönen jungen, 166 Einmal muß das Kind] Das Kind muß einmal, 181 dasselbige] dasselbe, 183 Soldat] Offizier, 186 bewilligen] willigen, 188 dessen] manque, 214 Meer] Wasser, 215 es] es so, 217 Das vierte Kapitel. Das Kind wird von einem Prälaten wunderlich aufgefangen, getauft und in allen Wissenschaften erzogen.] manque, 217 Meerwellen] Wasserwellen, 219 Meer] Wasser, 221 Meer] Wasser, 221 gangen zu] gegangen um zu, 234 drückte] und drückte, 241 Bruder] einem Bruder, 243 noch betrübt] betrübt, 255 belohnte] bezahlte, 258 ehrbare] schöne, 273 Das fünfte Kapitel. Gregorius erfährt durch einen kindlichen Streit von seiner vermeinten Mutter seine unächte Geburt, und da er vom Prälaten dessen umständlicher versichert, verläßt er die Abtey.] manque, 291 ich] ich nicht, 312 vermeine] manque, 325 das Täflein] die Tafel, 328 lose] böse, 359 Das sechste Kapitel. Als ein Soldat ausstaffirt, in willens nach Palestina zu seglen, wird von widrigen Wind nach Ferreram getrieben.] manque, 386 Das siebente Kapitel. Wie die Herzogin Leid über das Absterben ihres Bruders trägt.] manque, 405 Sinn] Vernunft, 438 ihres] des, 441 Das achte Kapitel. Gregorius in Apulien ans Land getrieben, hört von seinem Wirth, daß die Herzogin vom Herzog von Burgund wegen abgeschlagener Ehe mit Krieg überzogen, den Kürzeren ziehe.] manque, 488 in] von, 501 Das neunte Kapitel. Gregorius wird durch Vermittelung seines Wirths bey Hof gnädig empfangen, zum Hauptmann gemacht, und hat das Glück in einer Batallie den Herzog zu erlegen, und das ganze Land seiner Herzogin wieder zu erobern.] manque, 512 was massen] daß, 524 über hundert Mann] manque, 529 worden] manque, 539 den Sieg] Victorie, 550 Das zehnte Kapitel. Gregorius will zwar nach niedergelegtem Krieg wieder abreisen, wird aber vom Marschall aufgehalten, welcher die Fürstin überredet, Gregorium zu heyrathen, wie sie auch bewilliget.] manque, 552 ich] manque, 561 Durchläuchtigste avec retour à la ligne] Durchlauchtigste sans retour à la ligne, 569 daher daß] daher kommt, weil, 588 sprach] sagte, 593 Das eilfte Kapitel. Gregorius heyrathet unwissend seine Mutter, werden aber beyde unvermuthet durch die von der Herzogin ihrem Kind beygelegte Schrift erkannt.] manque, 601 kopulirt] verheyrathet, 607 es] manque, 608 das Täflein] die Tafel, 634 dasjenige Täflein, welches] diejenige Tafel, welches (!), 638 dieses Täflein] diese Tafel, 641 ein] in den Sinn, 643 das Täflein] die Tafel, 681 vergnügen] begnügen, 693 das Täflein] die Tafel, 694 dieses Täflein] diese Tafel, 694 dieses] diese, 700 Gregori] Gemahl, 707 Meer] Wasser, 708 dieses Täflein] diese Tafel, 720 im] in, 721 doch] manque, 766 Das zwölfte Kapitel. Gregorius um Busse zu thun über seine unwissend begangene Blutschand zieht heimlich ab, wird von einem Fischer in eine unbewohnte Insel gebracht.] manque, 812 streueten sie viele Einwürf ein] machten sie viele Einwürf dagegen ein, 821 dichtes] dickes, 830 wahrnahme] besahe, 848 also] so, 849 schweifest] zu schweifen, 858 Mann] Einsiedler, 860 mehr] anders, 862 Brünnlein] Brunnen, 869 dieses] das, 871 können ausstehen] aushalten können, 876 schier] schier gar, 878 werden verfaulet seyn] verschlissen waren, 880 17. ganzer Jahr] 17 Jahr, 882 verricht] gethan, 889 Das dreyzehnte Kapitel. Gregorius wird nach siebenzehnjähriger Busse durch ein Wunderwerk Gottes zum Bischof von Syracusa berufen.] manque, 903 Umschweifen] Umherreisen, 906 Alsdenn] Da, 909 Es sind avec retour à la ligne] Es sind sans retour à la ligne, 915 kommen] kommen bin, 930 dieser] der, 943 mit hellem Haufen] mit großer Menge, 955 erschalle] erschallte, 956 mitleidige] manque, 958 Das vierzehnte Kapitel. Die Herzogin kommt sich bey ihrem Sohn anklagen, welcher sich ihr offenbart, sie tröstet, und die Nachlassung ihrer Sünden verkündiget, hat selbige in ein Kloster gethan, allwo sie gottselig verschiede.] manque, 959 stätiges] immerwährendes, 960 dermassen] so, 969 bessern] einen bessern, 994 zu ihr sprach] sprach zu ihr, 1002 einiges] einziges, 1003 weiß ich nicht] ich nicht weiß, 1029 mag] kann, 1043 ja] manque, 1060 unerwartet] ungefehr, 1063 männiglich] jedermann, 1065 liebe] manque

D10-6 (Weimar, Greifswald, 722/Bm 264(12))

  • Le Bon Pécheur : p. 83-113
  • Observations : D10-6 suit D10-5 d’assez près en tenant compte de presque toutes les corrections manuscrites effectuées par Karl Simrock dans l’exemplaire de Weimar ; le nombre des divergences étant trop important pour un relevé exhaustif, nous l’avons limité aux 100 premières lignes
  • Leçons divergentes par rapport à D10-5 : 3 so genannt (barré)] mit dem Beinamen, 3 welcher (barre)] inchangé, 5 seine (barré)] manque, 6 dieser (dies barré)] er, 8 und (barré)] manque, 9 Todt (t barré)] Tode, 9 liesse (e barré)] ließ, 9 Kinder (précédé d’une barre)] inchangé, 10 als nemlich (als ne barré)] nämlich, 10 seinen einzigen (barré)] inchangé, 12 anzuhören; sie (; s barré)] anzuhören. Sie, 13 todt-|kranken (t barré)] inchangé, 14 Kinder (suivi d’une barre)] Kinder suivi d‘une virgule, 16 muß. (. barré)] muß:, 17 euch (précédé d’une barre)] denn euch, 17 Beschwerniß (niß barré)] Beschwer, 18 ich (suivi d’une barre)] ich dich, 18 Tochter (suivi d’une barre)] Tochter suivi d‘une virgule, 20 Erb (suivi d’une barre)] Erbe, 22 haltest] hältst, 24 aussteurest (re inversé)] aussteuerst, 24 Da (barré)] Hiermit, 24 starbe (e barré)] starb, 25 hinterliess (e barré)] hinterließ, 27 hielte] hielt, 29 bliebe (e barré)] blieb, 30 gab (e barré)] gab, 31 als welcher gar zu große Gemeinschaft (manque dans l’exemplaire de Weimar)] bei dem täglichen Verkehr, den er, 33 gegen ihr (ihr barré)] gegen sie, 34 dieselbe (lbe barré)] inchangé, 34 Tag je (je barré)] Tage, 35 Daher als] Als, 35 Begierlichkeit (lichkeit barré)] Begier, 36 gienge (e barré)] gieng, 37 in einer Nacht (in et r barré, Nacht suivi d’une barre)] inchangé (correction prévue : eines Nachts), 37 zu ihrem Bett] an ihr Bette, 37 erweckte] weckte, 39 dies (s barré)] dieß, 40 Stund (suivi d’une barre)] Stunde, 41 solcher heftigen (olcher et n barré)] so heftigen, 42 daß (barré)] manque, 44 mirs (barré)] es, 44 könne] kann, 46 seye (ye barré)] sei, 46 eine (barré)] manque, 47 Blutschand (suivi d’une barre)] Blutschande, 47 begehet (troisième e barré, suivi d’une barre)] begehet:, 49 befohlen hat, daß ihr mich nun (daß ihr barré, précédé d’une marque d’insertion)] mich in Ehren zu halten befohlen hat: wenn ihr mich nun (retour à D10-4), 51 zur Unehr (barré)] in Unehren, 56 verschänden (barré)] zu Schande machen, 57 Weil (barré)] Obschon, 57 dies (e barré)] dieß, 59 mir] manque, 60 thäte (äte barré)] that, 61 begienge (e barré)] begieng, 62 fiele (e barré)] fiel, 62 eine solche (barré)] so schwere, 63 weinete (e barré)] weinte, 65 Wodurch ihr Bruder auch zu solcher Reu seiner Sünd geriethe (Wodurch et geriethe barrés, Reu et Sünd suivis d’une barre] Hierdurch gerieth auch ihr Bruder zu solcher Reue seiner Sünde, 66 selbige (barré)] manque, 69 bathe (the barré)] bat, 69 vermerkte] bemerkte, 70 dermassen (s barré)] dermaßen, 72 verschämt] beschämt, 75 gabe (s barré)] gab, 76 wallfahrten] wallfahrte (retour à D10-4), 78 hielte (s barré)] hielt, 78 dieselbige (barré)] sie, 80 auf diese beschwerliche] zu dieser beschwerlichen, 80 zohe (he barré)] zog, 82 Buß (suivi d’une barre)] Buße, 82 in dem (barré)] im, 83 Land (suivi d’une barre)] Lande, 83 bereuete (e barré)] bereute, 83 Sünd (suivi d’une barre)] Sünde, 84 erkränkte (ä barré)] erkrankte, 85 entschliefe (e barré)] entschlief, 86 Siehe (e barré)] Sieh, 86 Gott, (, barré)] Gott, 87 gut: (barré)] Gutes, 87 Büsser (ss barré)] Büßer, 88 Sünd] Sünde, 90 gelanget (et inversé)] gelangte, 91 niemal] niemals, 91 Wegen dieser Ursachen (Wegen dieser barré)] Aus solcher Ursache, 92 verhänget (e barré)] verhängt, 93 Sünd (suivi d’une barre)] Sünde, 95 nahete (e barré)] nahte, 95 herbey (barré)] manque, 96 Sünderinn ihre (n ihre barré)] Sünderin, 97 Aengsten (e barré)] Aengste, 99 in Erfahrung ihres schwangeren Leibs kommen ware (barré)] ihren Zustand erkannt hatte