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Dieses ist ebenfalls weil viele Mahl alles über Hauffen geworffen und sehr viele Unglücke dadurch entstanden. Auch ist die Stadt mit einem schönen Arzenal versehen welches gantz nahe am Wasser stehet, nebst mit einer grössen Batry umringet gegen den Meer-Haffen, sonst ist sie auch an andren Orten wohl mit Vestungen ver-sehen.
Was das Ungeziffer auf dieser Insul anbelangt seynd in der Menge, welches vieles davon sehr schädliche Thiere seyn, nemlich Schlangen, Crocodillen etc. Was das Gefliegels anbelangt siehet man nicht das geringste daß dem in Europa gleich siehet, alle Vögel seynd anderst fassoniert auch mit allen Sorten Farben geziehret.
Was der Viehzug anbelangt ich ist auch zimmlich alda von allen Sorten etwas, aber doch [k]ein besonder Art von Viehe als in Europa nemlich Kühe, Schaafe, Schweine, Geißen und dergleichen etc.
Wiedrum gibt es auch viele Meer-Kühe auf dieser Insul wie auch sonsten wildes Gethiers. Wir verblieben alda biß gegen den 24 Aprill 1783. Alsdann bekamen wir Ordre uns Seegel fertig zu halten vor nach Franckreich zu fahren welches auch folgentlich geschahe.
Den 26ten wurde noch starck gearbeitet an unsern nothwendig-sten Lebensmitteln zu unserer Reise einzuschiffen ; zu gleicher Zeit auch alle übrige Effecten der Armée etc. Was die Spithäller anbelangt wurden auch noch alle krancken
[réclame]
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Strasbourg, Médiathèque André Malraux, ms f 15, p. 292.