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Wann wir acordieren wolten, wie er sie sagen liesse: wann er dürffte mit seiner Armee und seinen Schiffen abfahren, wollte er die Stadt übergeben.
Unser General schickte diesen Adjudant mit dieser Antwort zurück: Er solte seinem Herrn nur sagen, daß ihm dieses nicht könte zugelassen werden, er solte sich nur nach Kriegsmanier währen, so gut als er könte. Entweder verspielt oder gewonnen, sein Verlust wäre ja noch nicht so groß, er könte sich noch wohl wehren.
Sobald dieser die feindliche Schantzen wieder hinter sich hatte, wurde gleich wiedrum auf neu gefeuert so starck als noch niemal. Dem englischen General gefiele diese Nachricht gar nicht mit diesem Beding, aber mußte er sich doch wehren aufs neue.
Den 14ten 8br gaben wir Arbeiter 800 Mann. Wir bekamen den Tag über an Todten 5 Mann, Plessirten 29 Mann. Die Wacht hatte das Regimen t Royal De[u]xponts und Soissonois nebst den Grenadirs und Jäger. Auf dem lincken Flügel ware das Regimen t Gadinois et Touraine. Was aber jetzt die hessische und Anspacher etc Truppen anbelangt, wolten nicht mehr angreiffen, dann sie sahen, daß ihre Regimenter gantz zugrund gerichtet wurden, so daß kein Wiederstand zu thun ware.
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Strasbourg, Médiathèque André Malraux, ms f 15, p. 102.