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Den 9ten verliessen wir die africanische Küsten und die Barbaray etc.
Den 10ten kamen wir in die Höhe von Spanien und Portügall. Mit gutem Wind nach Wunsch und Willen. Heute gegen Mittag traffen wir wiedrum in der Menge ungeheure grosse Fische an mit Namens Souffleurs genandt welche wunderbahrlich seyn zu sehen, wie auch ihre Manöwres die sie machten.
Den 11ten zeigte sich der Horizont wiedrum etwas neblicht, doch aber behielten wir einige Tage lang guten Wind.
Den 14ten noch guten Wind. Gegen 4 Uhr nach Mittag finge der Schiff-Capitaine an die Wasser- Karte aufzuschlagen um zu sehen wie weit wir noch vom Lande entfernet seyn.
Er fande nach der See-Karte daß wir noch 146 Stunde biß nach Prest in Franckreich allwo unsre Ordre hin laudete auszuschiffen.
Der Schiff-Capitaine sagte uns, daß wir noch 2 Tag zu fahren hätten biß nach Prest wann wir den nemlichen Wind behalten ; wäre aber der Wind nicht gut so hätten wir noch 5 biß 6 Tag Reisse und auch noch länger.
Den 15ten fingen wir schon an Boden zu siehen
[réclame]
auf

Strasbourg, Médiathèque André Malraux, ms f 15, p. 302.